Weiß - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten, weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen. Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus und sieht den Fluss hinab die bunten Schiffe gleiten; dann kehrt man abends froh nach Haus und segnet Fried und Friedenszeiten.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Der Unterschied zwischen Witwe und Strohwitwe besteht darin, dass erstere weiß, wo ihr Mann liegt.“
―Markus M. Ronner

Quelle:
Markus M. Ronner Zitate-Lexikon

„Wenn ein Schwarz-Weiß-Denker Farbe bekennen muß, sieht er normalerweise rot.“
―Ernst Ferstl

„Wer weiß, daß zuviel Licht zerstört, erkennt des Schattens Sinn und Wert.“
―Erich Limpach

„Ich bin ein Idealist. Ich weiß nicht, wohin ich gehe, aber ich gehe meinen Weg.“
―Carl Sandburg

„Jetzt erst weiß ich, was im Leben wichtig ist: Wichtig ist, dass man weiß, dass nichts wichtig ist.“
―Roman Polański

„Weisheit ist begreifen, daß man nicht weiß, ob etwas schwarz oder weiß ist.“
―Umberto Eco

Quelle:
Streichholzbriefe. Übersetzer: Burkhart Kroeber. Hanser 1990, S. 19 books.google

„Genießen wir, was uns der Tag beschert! Wer weiß, ob solch ein Tag uns wiederkehrt.“
―Hafis

„Ich weiß nicht, was die Welt von mir denkt; ich selber aber komme ich vor, wie ein Knabe, der am Seegestade spielt, und sich freut, wenn er zuweilen einen glatteren Kieselstein, oder eine hübschere Muschel als gewöhnlich findet, aber der große Ocean der Wahrheit liegt noch unentdeckt vor mir.“
―Isaac Newton

Quelle:
Zeitung für die elegante Welt, 9. September 1820

„Es gib immer so viele Dinge, die man von einem Menschen nicht weiß, selbst von einem Menschen, den man liebt.“
―Graham Greene

„Die Mensch weiß nie recht, was er will; und wenn er einmal hat, was er gewollt hat, so sieht er, daß es das nicht war. Und so geht all unser Bestreben ins Unendliche.“
―Wilhelm Heinse

„Der Himmel weiß, dass wir uns niemals unserer Tränen schämen müssen, denn sie sind der Regen auf den blind machenden Staub der Erde, der über unserem harten Herzen liegt.“
―Charles Dickens

Quelle:
Große Erwartungen (Great Expectations), Kapitel 19

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Zitat des Tages

„Ehrgefühl setzt Selbständigkeit in den Meinungen und Gefühlen voraus.“

— Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein

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