Zitate und Aphorismen

„Jede Verachtung des geschlechtlichen Lebens, jede Verunreinigung desselben durch den Begriff ›unrein‹ ist ein Verbrechen am Leben selbst.“
―Friedrich Nietzsche

„Zum Sterben traurig und düster ist das Leben.“
―August Strindberg

„Man muß mit seinen Feinden leben, da man ja nicht jedermann zum Freund haben kann.“
―Alexis de Tocqueville

„Dem einen wachsen die Adlerflügel, wo dem anderen brecherlich zumute wird.“
―Wilhelm Raabe

„Zwei Dinge sollte ein Mensch nie beklagen: das, was er ändern kann, und das, was er nicht ändern kann.“
―Thomas Fuller

„Im allgemeinen unterschätzt man das Liebesleid der frühen Jugend, weil man es so leicht vergessen sieht.“
―Fanny Lewald

„Ein Mensch, der etwas zu hoffen hat, lebt erst richtig.“
―Heinrich Lhotzky

„Was ein Gewinner- oder Verliererthema ist, kann man nicht nach Umfragen zuordnen.“
―Angela Merkel

„Rate niemanden, der dich nicht fragt, und wenn du es tust, so sei es mit wenigen Worten.“
―George Washington

„Jeder Mensch hat Druckfehler und Schreibfehler. Gegen seine Schreibfehler sei man in Gottes Namen so streng, wie man will. Aber die Druckfehler, die ihm der Druck des Schicksals beigebracht hat, gegen diese Druckfehler sei man nachsichtig.“
―Moritz Gottlieb Saphir

„Stell dir deine Seele als einen Baum vor, der von der Liebe erschaffen ist und deshalb einzig von der Liebe zu leben vermag.“
―Katharina von Siena

„Eine rechte Überzeugung aber fängt mit dem Zweifel an.“
―Leopold von Ranke

Quelle:
Ueber die Memoiren des Cardinal Richelieu. In: Historisch-politische Zeitschrift, herausgegeben von Leopold Ranke. 2. Band. Berlin 1833-36. S. 638 books.google.de

Zitat des Tages

„Der Wert eines Staates ist im Laufe der Zeit dem Wert der Individuen gleich, aus denen er zusammengesetzt ist“

— John Stuart Mill

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